Hannah Viola Lahmann

AUSTRALISCHE TOKEN DES 19. JAHRHUNDERTS – EIN BLICK IN DAS MÜNZKABINETT DES LANDESMUSEUMS HANNOVER

(Geldgeschichtliche Nachrichten 56, Heft 314, 2021, Seite 90-94)

Hannah Viola Lahmann ist Studentin an der Georg-August-Universität Göttingen. Hier absolviert sie zurzeit ihren Master of Education für Gymnasien in den Fächern Geschichte und Englisch und einen Master of Arts im Fach Geschichte mit dem Schwerpunkt Globalgeschichte Europas in der Moderne. Im Rahmen eines Praktikums im Münzkabinett des Landesmuseums Hannover hat sie sich mit den australischen Token in der Sammlung beschäftigt.

Australische Token im Landesmuseum Hannover
Das Münzkabinett des Landesmuseums Hannover besitzt über 43.000 Münzen und andere numismatische Objekte. Diese stattliche Sammlung basiert zu erheblichen Teilen auf den Beständen des im 18. Jahrhundert entstandenen Königlichen Münzkabinetts zu Hannover, das, bedingt durch die Personalunion zwischen den Königreichen Hannover und Großbritannien, eine Vielzahl von Münzen aus Großbritannien und seinen Kolonien besaß.1 Dieser Sammlungsschwerpunkt blieb auch nach Ende der Personalunion erhalten. So besitzt das Landesmuseum zum Beispiel über 150 Token allein aus den australischen Kolonien, die sich auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datieren lassen.2 Diese Token, die von Unternehmen vor Ort ausgegeben und als Kleingeldersatz verwendet wurden, dokumentieren das rasante Anwachsen vieler Ortschaften in den damaligen australischen Kolonien: Ab Mitte des 19. Jahrhunderts kamen, insbesondere im Zuge der ersten Goldfunde, immer mehr Menschen auf den Kontinent. Die Ankömmlinge gründeten Unternehmen und eröffneten Geschäfte, sodass die Kolonien immer eigenständigere wirtschaftliche und soziale Strukturen herausbildeten. Die Token dienten den betreffenden Unternehmen als Werbeträger und können heute HistorikerInnen dabei helfen, die ökonomischen Entwicklungen, die sich in dieser Zeit dort vollzogen, zu erforschen.

Australien wird zur Kolonie
Um nach der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten ihren Verlust der dortigen Sträflingskolonien „auszugleichen“, entschloss sich die Britische Krone, ab 1788 Strafgefangene nach Australien zu schicken. Da das damalige britische Strafrecht bereits kleine Eigentumsdelikte mit bis zu sieben Jahren Haftstrafe bemaß – dies war das Mindestmaß für eine Verbannung in die Kolonien – wuchs New South Wales als erste australische Kolonie rasch an. Des Weiteren stand die Gründung einer Sträflingskolonie in Australien wohl auch in Zusammenhang mit dem kolonialen Wetteifern mit dem Rivalen Frankreich.3 Als die SiedlerInnen Ende des 18. Jahrhunderts in Australien ankamen, hatten sie zunächst ein Sammelsurium unterschiedlicher Gold- und Silbermünzen in ihrem Gepäck, mit dem sie ihren Münzbedarf deckten. Zu den Goldmünzen gehörten der portugiesische Moidore, die englische Guinea und der indische Mohur, zu den Silbermünzen zählten der spanische Dollar, der niederländische Guilder und der englische Schilling.4
Mit der wachsenden Bevölkerungszahl in der Kolonie gewann das Münzgeld zunehmend an Bedeutung; bald setzten Bemühungen ein, ein einheitliches Münzsystem zu schaffen: 1813 beauftragte Lachlan Macquarie, zu der Zeit Gouverneur von New South Wales, den ehemaligen Sträfling William Henshall damit, 40.000 spanische Dollar bzw. 8-Reales-Stücke in Münzen speziell für die australische Kolonie umzuwandeln.5 Zweifellos brachte gerade Henshall die notwendige Expertise für die Ausführung dieser Tätigkeit mit: Er war 1806 als Strafgefangener nach Sydney gekommen, weil er sich in England der Geldfälschung schuldig gemacht hatte – dabei hatte er es besonders auf Silbermünzen der Bank of England „abgesehen“. Sein beruflicher Hintergrund unter anderem als Messerschmied war in diesem Unterfangen sicherlich hilfreich gewesen.6

Abb. 1 Überprägung auf einem spanischen Acht-Reales-Stück, Königreich Großbritannien, für New South Wales (Australien), Georg III. (reg. 1760–1820),
5 Shilling 1813, Silber, 21,22 g, 40 mm. M.: 2:1. Landesmuseum Hannover, Münzkabinett. Inv.-Nr.: 06:090:001A.

Um die 40.000 Münzen optimal zu nutzen, beauftragte Macquarie Henshall damit, jeweils aus der Mitte ein Stück auszustanzen und somit die Stückzahl der sich dann im Umlauf befindlichen Münzen zu verdoppeln. Es entstanden der dump und der holey dollar, die Henshall dann gegenprägte. Durch diesen Prozess zerstörte er den internationalen Handelswert der Münzen. Macquarie konnte so sicherstellen, dass die Münzen in New South Wales verblieben und nicht an den Häfen im Gegenzug für Rum und andere rare Konsumgüter das Land verließen.7 Abb. 1 zeigt einen Holey Dollar, der in Australien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Umlauf war. Doch trotz dieser Bemühungen offenbarte sich in den folgenden Jahrzehnten ein Defizit im Geldwesen der australischen Kolonien: die chronische Unterversorgung mit Kleingeld. Dieses Problem betraf allerdings nicht nur die australischen Kolonien, sondern das britische Münzsystem allgemein.8

Gold Rush und Tokenprägung
Diesem Problem konnten die Kolonisatoren in Australien nur entgegenwirken, indem sie Token prägten und so die wachsende Bevölkerung mit Münzgeld versorgten. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wuchs die australische Kolonialbevölkerung rasant an. Keine unwesentliche Rolle spielten hierbei die ersten Goldfunde in Victoria und New South Wales ab den 1850er Jahren.9 Immer mehr Ortschaften entstanden, es wurden Läden und Firmen gegründet. Dass es einen akuten Kleingeldmangel gab, wurde in dieser Situation schnell zu einem Problem. So erhielten Geschäftsinhaber bald die Erlaubnis, eigene Token zu prägen.10 Die ersten wurden 1849 in Melbourne ausgegeben; im Laufe der 1860er Jahre wurden die Token dann wieder aus dem Verkehr gezogen.11
Mit dem Entschluss zur Tokenprägung konnte einerseits der akute Kleingeldmangel behoben werden, andererseits bot sich Unternehmen so die Möglichkeit, für sich zu werben12: Die Token enthielten nämlich zentrale Informationen zu dem jeweiligen Unternehmen und geben daher heute einen Einblick in die damalige Wirtschafts- und Sozialstruktur der Kolonien.

Abb. 2 Kleingeldersatz, One Penny Token, 1862, Victoria (Australien), David
Jones, 11,87 g, 32 mm. Landesmuseum Hannover, Münzkabinett. Inv.-Nr.:
06:091:006.

Einige konkrete Beispiele können dies illustrieren: Abb. 2 zeigt eine Münze, die aus der australischen Kolonie Victoria stammt. Dem Avers ist zu entnehmen, dass es sich um einen Textilhandel in Ballarat handelt, den der Brite David Jones 1853 dort gegründet hatte – Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Gegend um Ballarat Gold gefunden, was zu einem rasanten Anwachsen der lokalen Bevölkerung führte, wodurch sich hier viele neue Unternehmen ansiedeln konnten.13 Der Revers gibt Aufschluss darüber, dass sich das Unternehmen im Criterion House in der Sturt Street befand und dass der Token wohl ab 1862 zirkulierte. Eine Besonderheit dieses Token ist, dass er auf dem Revers das Criterion House abbildet und nicht etwa das Wappen der Kolonie, die Justitia oder eine personifizierte Britannia: Eine solch eigenwillige Gestaltung ist auf nur wenigen Münzen in der Sammlung des Landesmuseums zu finden.14 Die meisten Token ähneln sich in ihrer Gestaltung stark. Es ist davon auszugehen, dass Jones eine Vielzahl hochwertiger Waren importierte und sein Unternehmen erfolgreich führte. Nachdem er allerdings in Rente gegangen war, kehrte er nach England zurück und besuchte Australien nur noch wenige Male.15

Abb. 3 Kleingeldersatz, One Penny Token, 1862, Victoria (Australien),
J. Hosie, 15,88 g, 34 mm. Landesmuseum Hannover, Münzkabinett. Inv.-Nr.:
06:092:012.

Abb. 3 zeigt einen Token, den 1862 J. Hosie, Besitzer des Scotch Pie Shop, ausgab. Wie dem Avers zu entnehmen ist, befand sich der Laden in 10&12 Bourke Street East, Melbourne. Die von Hosie verkauften Pies – herzhafte Pasteten, die traditionell mit Fleisch gefüllt sind – fanden in Melbourne viele AbnehmerInnen.16 Das Motiv der Weinreben sowie der Spruch in vino veritas auf dem Revers des Token finden sich auch auf einer Reihe weiterer von Thomas Stokes in Melbourne hergestellter Token17, was aus der Sammlung des Landesmuseums hervorgeht. Dieses Motiv steht so auch nicht zwangsläufig in Verbindung mit dem jeweils auf dem Avers präsentierten Unternehmen, vielmehr handelt es sich um ein „Standardmotiv“ Stokes‘ für den Revers.

Abb. 4 Kleingeldersatz, One Penny Token, Victoria (Australien), 1859,
G. & W.H. Rocke, 34 mm. Landesmuseum Hannover, Münzkabinett. Inv.-Nr.:
06:092:029.

Abb. 4 ist ein Token, der wohl 1859 von der Vater-Sohn- Konstellation G. & W.H. Rocke, den „English Furniture Importers“, wie es auf dem Avers heißt, ausgegeben wurde. Auch diesem Token ist wieder genau zu entnehmen, wo sich das Geschäft befand: In der 18 Lonsdale Street East, Melbourne. Weitere Nachforschungen ergeben, dass das Unternehmen der wichtigste und erfolgreichste Möbelhersteller und -händler der Kolonie Victoria war. 1870 zählte das Unternehmen 150 Mitarbeitende – eine für die damalige Zeit beträchtliche Zahl.18 Auf dem Revers befindet sich – wie auf vielen der Token in der Sammlung – eine Darstellung der Justitia. Token wie der in Abb. 4 können einen ersten Anhaltspunkt darstellen, sich näher mit der frühen australischen Unternehmensgeschichte zu befassen und mehr über die wirtschaftliche Entwicklung in dieser Zeit zu erfahren.

Abb. 5 Kleingeldersatz, ½ Penny Token, New South Wales (Australien),
1857, Hanks & Company, 7,59 g, 28 mm. Landesmuseum Hannover, Münzkabinett. Inv.-Nr.: 06:090:012.

Neben vielen Token aus Victoria besitzt das Landesmuseum zudem eine große Zahl von Token aus New South Wales: Auf dem Token in Abb. 5 werben „Hanks and Company“, ein in Sydney angesiedelter Teehandel, für ihr Unternehmen. Auf dem Revers ist das Wappen der Kolonie abgebildet. Das Spruchbanner „Advance Australia“ soll für den Fortschritt der jungen Kolonie stehen.

Abb. 6 Kleingeldersatz, One Penny Token, New South Wales (Australien),
Iredale & Co., 13,75 g, 34 mm. Landesmuseum Hannover, Münzkabinett.
Inv.-Nr.: 06:090:018.

Ein weiterer interessanter Token stammt von dem Unternehmen Iredale & Co. (Abb. 6). Lancelot Iredale (1789–1848; s. Abb. 7) war 1816 als Sträfling nach Australien gekommen, konnte jedoch nach abgebüßter siebenjähriger Strafe erfolgreich einen Eisenwarenhandel in Sydney etablieren. Adrian Regan und Tom May zufolge sollen Iredale & Co. 1844 sogar die Expedition des deutschen Botanikers Ludwig Leichhardt, der Australien von Sydney nach Port Essington (an der Nordspitze des Kontinents) durchquerte, mit Zubehör versorgt haben.19 Über die Token lassen sich mitunter, wie am Beispiel Iredales zu sehen ist, auch die Lebenswege ehemaliger Sträflinge nachverfolgen.

Abb. 7 Lancelot Iredale, 1830. Aquarellzeichnung von R. Read. Mitchell Library, State Library of New
South Wales
.


Wo wurden die Token hergestellt?
Sowohl die australischen als auch viele weitere Token in den britischen Kolonien wurden im 19. Jahrhundert zu einem beträchtlichen Teil in Großbritannien geprägt. An dieser Stelle spielte die Soho Mint in Birmingham, die Matthew Boulton, Gründer der bekannten Soho Manufactory, 1788 eröffnete, eine zentrale Rolle.20 In Zusammenarbeit insbesondere mit James Watt entwickelte Boulton für die Soho Mint die erste dampfbetriebene Münzpresse der Welt.21 Der durch diese Technik möglich gewordene hohe Präzisionsgrad und die Standardisierung mit Blick auf Gewicht und Größe erschwerten die Fälschung von Münzen.22 Die Soho Mint, in der ab 1793 auch der deutsche Medaillengraveur Conrad Heinrich Küchler mitarbeitete23, gewann mit ihrer innovativen und effizienten Technik sowohl in Großbritannien als auch international rasch an Bekanntheit.24
Boulton verschickte nicht nur die neu entwickelten Geräte, sondern auch die Münzen seiner Prägestätte in alle Welt – so auch nach Australien.25  Die Soho Mint bestand bis 1850 als ein familiengeführtes Unternehmen. Nach ihrer Schließung übernahm 1850 unter anderem Ralph Heaton einen Großteil der Ausstattung und gründete die Birmingham Mint.26 Auch sie versorgte die australischen Kolonien mit Kleingeldersatz; einige der Token des Landesmuseums stammen ebenfalls aus dieser Prägestätte.27 Doch auch in Australien eröffnete bald darauf die erste Prägestätte: Die Sydney Mint nahm 1855 ihren Betrieb auf. In den darauffolgenden Jahren wurden zudem Prägestätten in Melbourne und Perth gegründet.28

Chancen und Grenzen von Token für die Untersuchung kolonialgeschichtlicher Fragestellungen
Anhand der Token lassen sich Entwicklungen nachverfolgen, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts die australischen Kolonien prägten: Die dortige Bevölkerung wuchs rasant an, neue Orte entstanden, Geschäfte wurden gegründet. Durch den akuten Kleingeldmangel war es Unternehmern eine Zeit lang gestattet, Token auszugeben: Mit diesen konnten sie nicht nur ihre Liquiditätsprobleme abmildern, sondern für sich und ihre Geschäfte werben. So können die Token heute als Quellen dienen, mehr über die Geschichte einzelner Personen und Geschäfte in den australischen Kolonien zu erfahren. Fügt man all diese Informationen zusammen, lassen sich daraus größere wirtschaftliche Dynamiken und Tendenzen ablesen. Die Token bieten somit eine Chance, die wirtschafts- und geldgeschichtliche Dimension der australischen Kolonien zu beleuchten. Dies sind für die historische Forschung wertvolle Impulse. Dennoch gilt es gerade an dieser Stelle, einige andere Aspekte nicht außer Acht zu lassen: Die Token geben nur indirekt Hinweise auf die durch die Kolonisatoren verübten Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Australiens, den First Nations Peoples – bis heute sind diese häufig großer Diskriminierung ausgesetzt, das ihnen angetane Unrecht findet im nationalen Gedächtnis Australiens oft noch zu wenig Berücksichtigung. Die hier vorgestellten Token sind immer auch Zeugnisse der gewaltsamen kolonialen Expansion auf dem australischen Kontinent. Es ist wichtig, sich diesen Aspekt stets zu vergegenwärtigen und ihn in die Analyse einzubeziehen. Nur unter Berücksichtigung dieser Perspektive können die Token wertvolle Impulse für die Erforschung der australischen Kolonialgeschichte liefern.

Literatur

  • Carson 1962: R. A. G. Carson, Coins. Ancient, Medieval and Modern. Coins of America, Africa, Australasia and Asia, Bd. 3, London 1962.
  • Cunz 1996: Reiner Cunz, Numismatik zwischen Haushistoriographie und fürstlicher Sammellust, Numismatische Studien 11, Hamburg 1996.
  • Eimer 1987: Christopher Eimer, British Commemorative Medals and their Values, London 1987.
  • Goodman 2013: David Goodman, The Gold Rushes of the 1850s, in: Alison Bashford (Hg.), The Cambridge History of Australia, Cambridge 2013, S. 170–188.
  • Kluge 2016: Bernd Kluge, Münzen. Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, München 2016.
  • Lane – Fleig 2004: Peter Lane – Peter Fleig, William Henshall: Maker of NSW Holey Dollars and Dumps, in: Journal of the Numismatic Association of Australia 15, 2004, S. 1–30, Download: http://www.numismatics.org.au/pdfjournal/Vol15/Vol%2015%20Article%201.pdf (letzter Zugriff 15.08.2020).
  • Pollard 1970: J. G. Pollard, Matthew Boulton and Conrad Heinrich Küchler, in: Numismatic Chronicle 10, 1970, S. 259–318.
  • Regan 2005a: Adrian Regan, David Jones, Draper, Ballarat, Victoria (circa 1820-circa 1880), in: Museums Victoria Collections, https://collections.museumsvictoria.com.au/articles/1916 (letzter Zugriff 13.08.2020).
  • Regan 2005b: Adrian Regan, James Hosie, Baker, Melbourne, Victoria (circa 1830s-1900) in Museums Victoria Collections, https://collections.museumsvictoria.com.au/articles/2102 letzter Zugriff 03.01.2021).
  • Regan 2005c: Adrian Regan, W. H. Rocke & Co., Furniture Importers & Manufacturers, Melbourne, Victoria, in: Museums Victoria Collections, https://collections.museumsvictoria.com.au/articles/1969 (letzter Zugriff 13.08.2020).
  • Regan – May 2005: Adrian Regan – Tom May, Iredale & Co., Sydney, Ironmongers, New South Wales, in: Museums Victoria Collections, 2005, https://collections.museumsvictoria.com.au/articles/2073 (letzter Zugriff 14.08.2020).
  • Remick et al.: Jerome Remick et al., The Guidebook & Catalogue of British Commonwealth Coins. 3rd Edition. 1649–1971, Winnipeg 1971.
  • Reinhard 2016: Wolfgang Reinhard, Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München 2016. Tout-Smith 2003: Deborah Tout-Smith, Stokes & Son, Medal Makers, Melbourne, Victoria & Sydney, New South Wales, in: Museums Victoria Collections, https://collections.museumsvictoria.com.au/articles/2475 (letzter Zugriff 05.01.2021).
  • Tungate 2010: Sue Tungate, Matthew Boulton and the Soho Mint: Copper to Custom, Birmingham 2010, Download: https://etheses.bham. ac.uk/id/eprint/3202/9/Tungate_11_PhD_minusvol2.pdf (letzter Zugriff 14.08.2020).

Abbildungsnachweis
Abb. 1: Foto: Ursula Bohnhorst.
Abb. 2-6: Foto: Autorin.
Abb. 7: Digitalisat: Mitchell Library, State Library of New South Wales. h. ps://t1p.de/cxh6.

Anmerkungen

1 Cunz 1996, S. 320 f.

2 Die Autorin dieses Aufsatzes hat sich während eines Praktikums intensiv mit den australischen Token im Münzkabinett des Landes­museums Hannover befasst. – Ein Großteil der australischen Token aus dem Bestand des Landesmuseums Hannover ist digital über die KENOM-Datenbank abrufbar (www.kenom.de).

3 Reinhard 2016, S. 742.

4 Carson 1962, S. 457.

5 Lane – Fleig 2004, S. 20 f.

6 Lane – Fleig 2004, S. 1 f.

7 Lane – Fleig 2004, S. 20.

8 Kluge 2016, S. 77.

9 Goodman 2013, S. 170.

10 Carson 1962, S. 457.

11 Remick 1971, S. 35.

12 Carson 1962, S. 457.

13 Goodman 2013, S. 172.

14 Auch Regan weist darauf hin, dass die Gestaltung dieses Token eher eine Seltenheit unter den australischen Token darstellt (Regan 2005a).

15 Regan 2005a.

16 Regan 2005b.

17 Tout-Smith 2003.

18 Regan 2005c.

19 Regan – May 2005.

20 Eimer 1987, S. 11.

21 Tungate 2010, S. 2; Eimer 1987, S. 11.

22 Tungate 2010, S. 117.

23 Zu mehr Informationen über Mathew Boulton und seine Zusammenarbeit mit Conrad Heinrich Küchler s. Pollard 1970, S. 259–318.

24 Eimer 1987, S. 11.

25 Tungate 2010, S. 170 f.; S. 201.

26 Tungate 2010, S. 38 (mit Anm. 145).

27 Dies hat die Autorin bei Recherchen für die Token herausgefunden.

28 Remick 1971, S. 34.

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