ULRICH KANSY

Meine genehmigten Suchgebiete:
– Landkreis Vechta unter Bernd Ammerich
– Landkreis Osnabrück unter Axel Friederichs
– Stadtgebiet Cloppenburg unter Hans Jürgen Koopmann

Trotz der geringen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, kann ich mich als Ehrenamtlicher an der Forschung durch intensiv Prospektionen mit einen Metalldetektor beteiligen, in dem ich verdächtigen Fläche in Rücksprache mit der Denkmalbehörde absuche.

Ulrich Kansy mit einem Denar des Manius Aquilus.

Mehrere Schriften beschreiben seit etwa Anfang des 19. Jahrhunderts römische Funde im Oldenburgischen. Wenn man dem nachgeht, stellt man sehr häufig fest, dass kaum Nachweise zu diesen Aufzeichnungen zu finden sind. Die Funde offenbar verschollen sind. Ich forsche daher nicht nur in den z.T. älteren Quellen, sondern versucheneue Flächen zu ermitteln und diese  mit einem Metalldetektor zu prospektieren. Ich erhoffe mir, mit dieser Methode weitere Nachweise für römische Aktivitäten zu erbringen. Die Vermutung liegt nahe, dass römischen Truppen nicht nur durch den Landkreis Osnabrück, sondern auch durch die Landkreise Cloppenburg und Vechta gezogen sind. Besonders interessant ist die Erforschung Ost-West verlaufender historischer Heerwege wie z.B. der Kriegerpad, der Herzog-Erichs-Weg und der Reuterweg bis nach Goldenstedt. Besonders hervorzuheben ist von meiner Seite ein Denarfund östlich von Damme, Ldkr. Vechta. Es handelt sich um eine imperatorische Prägung des Octavianus. (Ulrich Kansy, Februar 2020)


Imperatorische Prägung des Octavianus Cra 538/1
links: Fund aus Damme; rechts Vergleichsstück
(Foto: rechts: U. Kansy; links: Numismatica Ars Classica NAC AG
Auction 111, 24.10.2017, Nr. 41).

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